hochwertige Materialien sind essentiell für erstklassige Qualität
Das Herzstück unseres Schmuckes: EDELSTAHL
Nicht jeder Edelstahl ist automatisch rostfrei, denn grundsätzlich ist der Begriff Edelstahl lediglich eine Bezeichnung für Stähle mit hohem Reinheitsgrad. Erst hochlegierte Stähle mit einem Chromgehalt von mindestens 10,5 % sind korrosionsbeständig und dürfen als Edelstahl rostfrei oder stainless steel bezeichnet werden. Und auch hier sind wiederum einige Legierungen beständiger gegen Korrosion als andere. Je nach chemischer Zusammensetzung bietet Edelstahl dann noch weitere Vorteile wie z. B. besonders hohe Säurebeständigkeit.
Unser Edelstahlschmuck besteht ausschließlich aus den sehr beständigen Legierungen 304 / 304L sowie 316 / 316L (Chirurgenstahl) und 316Ti. Diese sind nicht nickelfrei, jedoch sind die Nickelionen fest im Materialgefüge gebunden und werden nur in geringsten Mengen freigesetzt. Konrekt sind es weniger als 0,03 μg / cm² / Woche, wodurch der erlaubte Grenzwert laut REACH Verordnung um ein Vielfaches unterschritten wird. Dieser ist mit 0,2 - 0,5 μg / cm² / Woche nämlich rund 7 - 17 (!) mal höher als bei den von uns verwendeten Legierungen. Schmuck aus den zuvor genannten Edelstählen gilt deshalb als nickelabgabefrei und hypoallergen und kann auch von Allergikern meist ohne Probleme getragen werden.
Ein weiterer Vorteil unseres Edelstahlschmuckes ist seine Robustheit und Langlebigkeit. Die von uns verwendeten Legierungen sind korriosions- und säurebeständig oder - einfach formuliert - wasserfest & schweißfest. Grundsätzlich benötigt unser Schmuck nicht besonders viel Pflege. Sollte dennoch einmal eine Reinigung notwendig sein, reicht ein weiches Stofftuch. Damit lassen sich leichte Verunreinigungen ganz leicht abwischen. Hartnäckigere Verschmutzungen können mit etwas Wasser sowie milder Seife entfernt werden. Lange Freude an Deinem Schmuck zu haben ist mit unseren hilfreichen Tipps zur Schmuckpflege ganz einfach.
Unser Edelstahlschmuck besteht ausschließlich aus den sehr beständigen Legierungen 304 / 304L sowie 316 / 316L (Chirurgenstahl) und 316Ti. Diese sind nicht nickelfrei, jedoch sind die Nickelionen fest im Materialgefüge gebunden und werden nur in geringsten Mengen freigesetzt. Konrekt sind es weniger als 0,03 μg / cm² / Woche, wodurch der erlaubte Grenzwert laut REACH Verordnung um ein Vielfaches unterschritten wird. Dieser ist mit 0,2 - 0,5 μg / cm² / Woche nämlich rund 7 - 17 (!) mal höher als bei den von uns verwendeten Legierungen. Schmuck aus den zuvor genannten Edelstählen gilt deshalb als nickelabgabefrei und hypoallergen und kann auch von Allergikern meist ohne Probleme getragen werden.
Ein weiterer Vorteil unseres Edelstahlschmuckes ist seine Robustheit und Langlebigkeit. Die von uns verwendeten Legierungen sind korriosions- und säurebeständig oder - einfach formuliert - wasserfest & schweißfest. Grundsätzlich benötigt unser Schmuck nicht besonders viel Pflege. Sollte dennoch einmal eine Reinigung notwendig sein, reicht ein weiches Stofftuch. Damit lassen sich leichte Verunreinigungen ganz leicht abwischen. Hartnäckigere Verschmutzungen können mit etwas Wasser sowie milder Seife entfernt werden. Lange Freude an Deinem Schmuck zu haben ist mit unseren hilfreichen Tipps zur Schmuckpflege ganz einfach.
Unsere Legierungen im Detail
Edelstahl-Legierung 304
Die Edelstahl-Legierung mit der amerikanischen Werkstoffbezeichnung AISI 304 trägt die europäische Werkstoffnummer 1.4301 sowie die chemische Bezeichnung X5CrNi18-10. Sie setzt sich aus 18 bis 20 % Chrom sowie 8 bis 10,5 % Nickel zusammen und wird deshalb auch oft als Edelstahl 18/10 bezeichnet. Aufgrund der sehr guten Korrosionsbeständigkeit sowie Beständigkeit gegen Oxidation gehört Edelstahl 304 zu den am häufigsten verwendeten nichtrostenden Edelstählen.
Für Geländer, Zäune, Wasserzapfsäulen, Überdachungen, etc. sowie in der Gastronomie (ganze Küchen aus Edelstahl wegen der Hygiene) und auch Industrie (z. B. Nahrungsmittelverarbeitung) wird meist AISI 304 verwendet. Auch bei hochwertigen Haushaltswaren wird diese Legierung sehr oft eingesetzt. Entsprechende Töpfe, Trinkflaschen und Besteck sind sodann mit dem Hinweis "Edelstahl 18/10" gekennzeichnet.
AISI 304 ist im Vergleich zu AISI 316 / 316L weniger säurebeständig. Für den Einsatz im Haushalt und vor allem auch im Schmuckbereich spielt dies jedoch eine sehr untergeordnete Rolle. So ist ein Kontakt mit chloridhaltigen Substanzen (z. B. Essig, Nudelwasser sowie Chlor- oder Salzwasser im Pool) überhaupt kein Problem. Erstens besteht in diesem Einsatzgebiet der Kontakt nicht dauerhaft über einen langen Zeitraum. Und zweitens werden etwaige Rückstände beim Abspülen entfernt - beim Geschirr in der Spüle und beim Schmuck unter der Dusche.
Für Geländer, Zäune, Wasserzapfsäulen, Überdachungen, etc. sowie in der Gastronomie (ganze Küchen aus Edelstahl wegen der Hygiene) und auch Industrie (z. B. Nahrungsmittelverarbeitung) wird meist AISI 304 verwendet. Auch bei hochwertigen Haushaltswaren wird diese Legierung sehr oft eingesetzt. Entsprechende Töpfe, Trinkflaschen und Besteck sind sodann mit dem Hinweis "Edelstahl 18/10" gekennzeichnet.
AISI 304 ist im Vergleich zu AISI 316 / 316L weniger säurebeständig. Für den Einsatz im Haushalt und vor allem auch im Schmuckbereich spielt dies jedoch eine sehr untergeordnete Rolle. So ist ein Kontakt mit chloridhaltigen Substanzen (z. B. Essig, Nudelwasser sowie Chlor- oder Salzwasser im Pool) überhaupt kein Problem. Erstens besteht in diesem Einsatzgebiet der Kontakt nicht dauerhaft über einen langen Zeitraum. Und zweitens werden etwaige Rückstände beim Abspülen entfernt - beim Geschirr in der Spüle und beim Schmuck unter der Dusche.
Edelstahl-Legierung 304L
Die Edelstahl-Legierung mit der amerikanischen Werkstoffbezeichnung AISI 304L unterscheidet sich von der Legierung 304 durch ihren deutlich verringerten Kohlenstoffgehalt. Das L im Namen steht für low carbon, was wenig Kohlenstoff bedeutet. Sie trägt die europäische Werkstoffnummer 1.4307 sowie die chemische Bezeichnung X2CrNi18-9. Die Eigenschaften sowie Anwendungsgebiete entsprechen großteils denen der Legierung 304.
Edelstahl-Legierung 316
Die Edelstahl-Legierung mit der amerikanischen Werkstoffbezeichnung AISI 316 trägt die europäische Werkstoffnummer 1.4401 sowie die chemische Bezeichnung X5CrNiMo17-12-2. Sie setzt sich aus 16 bis 18 % Chrom, 10 bis 14 % Nickel sowie 2 bis 3 % Molybdän zusammen. Der Molybdänanteil verleiht Edelstahl 316 eine etwas bessere Beständigkeit gegenüber Korrosion als die Legierung 304.
Edelstahl-Legierung 316L
Die Edelstahl-Legierung mit der amerikanischen Werkstoffbezeichnung AISI 316L, besser bekannt als Chirurgenstahl, ist die kohlenstoffarme Variante der Edelstahl-Legierung 316. Daher kommt auch ihr Name 316L - das L steht für low carbon, also wenig Kohlenstoff.
Aufgrund der größeren Toleranzen der AISI-Werkstoffbezeichnung gemäß europäischer Norm kann 316L mehreren Legierungen entsprechen. Am häufigsten kommt die Legierung mit der Werkstoffnummer 1.4404 (X2CrNiMo17-12-2) vor. Weiters fallen auch die Werkstoffnummern 1.4440 (X2CrNiMo19-12) sowie 1.4435 (X2CrNiMo18-14-3) unter die amerikanische Norm AISI 316L.
Auch beim 316L Edelstahl sorgt unter anderem der Molybdänanteil für die gute Beständigkeit. Insbesondere ist dieser beständiger gegen chloridhaltige Substanzen, wie sie bespielsweise in Schwimmbädern (Chlor, Salzwasser) vorkommen. Hochwertige Edelstahlpools werden deshalb mindestens aus 1.4404 gefertigt, da diese Legierung der ständigen Chlor- bzw. Salzkonzentration Stand hält. Auch zum Beispiel bei einem Geländer neben einer Straße, auf der im Winter viel Salz gestreut wird, empfiehlt es sich, den 316L zu verwenden.
Bei Schmuck hingegen ist dies vernachlässigbar, da dieser nicht dauerhaft einer erhöhten Chloridbelastung ausgesetzt ist. Das wäre nämlich auch für Deine Haut nicht gut.
Aufgrund der größeren Toleranzen der AISI-Werkstoffbezeichnung gemäß europäischer Norm kann 316L mehreren Legierungen entsprechen. Am häufigsten kommt die Legierung mit der Werkstoffnummer 1.4404 (X2CrNiMo17-12-2) vor. Weiters fallen auch die Werkstoffnummern 1.4440 (X2CrNiMo19-12) sowie 1.4435 (X2CrNiMo18-14-3) unter die amerikanische Norm AISI 316L.
Auch beim 316L Edelstahl sorgt unter anderem der Molybdänanteil für die gute Beständigkeit. Insbesondere ist dieser beständiger gegen chloridhaltige Substanzen, wie sie bespielsweise in Schwimmbädern (Chlor, Salzwasser) vorkommen. Hochwertige Edelstahlpools werden deshalb mindestens aus 1.4404 gefertigt, da diese Legierung der ständigen Chlor- bzw. Salzkonzentration Stand hält. Auch zum Beispiel bei einem Geländer neben einer Straße, auf der im Winter viel Salz gestreut wird, empfiehlt es sich, den 316L zu verwenden.
Bei Schmuck hingegen ist dies vernachlässigbar, da dieser nicht dauerhaft einer erhöhten Chloridbelastung ausgesetzt ist. Das wäre nämlich auch für Deine Haut nicht gut.
Edelstahl-Legierung 316Ti
Noch einen Tick besser bzw. beständiger ist die Edelstahl-Legierung 316Ti, umgangssprachlich auch Titanstahl genannt. Sie trägt die europäische Werkstoffnummer 1.4571 und die chemische Bezeichnung X6CrNiMoTi17-12-2. Neben 16 bis 18 % Chrom, 10 bis 14 % Nickel sowie 2 bis 2,5 % Molybdän enthält 316Ti noch Titan.
In Bezug auf Ihre Eigenschaften ist sie mit 316L Edelstahl vergleichbar. Jedoch ist die Legierung 316Ti durch den Titanzusatz stabilisiert, was für eine Kohlenstoffabbindung sorgt. Dadurch ist 316Ti auch nach dem Schweißen gegen interkristalline Korrosion beständig.
Für unseren Schmuck verwenden wir 316Ti bislang hauptsächlich für Sonderanfertigungen - vor allem, wenn ein Schweißen erforderlich ist. Allgemein findet 316Ti Edelstahl besonders im Apparate- und Behälterbau, der Bauindustrie sowie in der Chemie und in der Nukleartechnik Anwendung.
In Bezug auf Ihre Eigenschaften ist sie mit 316L Edelstahl vergleichbar. Jedoch ist die Legierung 316Ti durch den Titanzusatz stabilisiert, was für eine Kohlenstoffabbindung sorgt. Dadurch ist 316Ti auch nach dem Schweißen gegen interkristalline Korrosion beständig.
Für unseren Schmuck verwenden wir 316Ti bislang hauptsächlich für Sonderanfertigungen - vor allem, wenn ein Schweißen erforderlich ist. Allgemein findet 316Ti Edelstahl besonders im Apparate- und Behälterbau, der Bauindustrie sowie in der Chemie und in der Nukleartechnik Anwendung.
ausgewählte Garne & Textilien - federleicht & angenehm
Für unseren handgefertigten Garnschmuck sowie verschiedene Accessoires kommen unterschiedliche Garne zum Einsatz. Für den Strickschmuck verwenden wir 100 % Baumwollgarn. Dieses ist federleicht und sehr angenehm zu tragen. Für die Textilarmbänder setzen wir auf gewachstes Baumwollgarn, da dieses durch die Wachsschicht weniger empfindlich ist.
Auch unser Garnschmuck wird ausschließlich mit Edelstahl kombiniert und hält Einiges aus. Damit Dein Garnschmuck jedoch ganz lange schön bleibt, empfehlen wir, diesen beim Duschen, Schwimmen, etc. abzunehmen. So vermeidest Du ein unnötiges Aufrauen der Fasern.
Auch unser Garnschmuck wird ausschließlich mit Edelstahl kombiniert und hält Einiges aus. Damit Dein Garnschmuck jedoch ganz lange schön bleibt, empfehlen wir, diesen beim Duschen, Schwimmen, etc. abzunehmen. So vermeidest Du ein unnötiges Aufrauen der Fasern.
100 % Baumwollgarn
Die von uns verwendeten Baumwollgarne sind hochwertig und nach Ökotex 100 Klasse 1 zertifiziert. Dies bedeutet, dass diese Garne auch für Babyprodukte sowie engen Hautkontakt geeignet sind. Durch Kämmen, Mercerisieren und Gasieren haben unsere Baumwollgarne einen leichten Glanz.
100 % Baumwollgarn gewachst
Für einige Schmuckstücke - wie die Textilarmbänder - verwenden wir gewachstes Baumwollgarn. Die Wachsschicht bietet einen gewissen Schutz für die Fasern, was es im Gegensatz zu ungewachstem Baumwollgarn etwas robuster macht.